Dieses Mal stand als erstes Barcelona auf dem Programm. Über Innsbruck – Verona – Genua - ging es in Antibes auf einen Campingplatz. Schöner Platz, sauber und mit Pool, welchen wir gleich benützten. Da das Wetter am nächsten Tag nicht besonders war ging es dann weiter nach Agde (Frankreich) nur wurde das Wetter immer schlechter. Der Campingplatz war aber sehr schön mit einer tollen Badelandschaft. Leider war das Wetter zu schlecht um diese benützen zu können. Also weiter nach Barcelona. Zwischendurch immer wieder Regen bevor wir den Campingplatz El Masnu erreichten. Dieser Campingplatz liegt zwar für Barcelonabesuche äußerst günstig und ist trotz der naheliegenden Eisenbahn und Straße sehr ruhig, aber die Sauberkeit und auch der Service (Rezeption) ließen sehr zu wünschen übrig. Der Platz ist nicht unbedingt empfehlenswert. Trotz der 12° und dem starkem Wind besuchten wir Barcelona, aber auf diese Kälte waren wir nicht vorbereitet. Am 3. Tag warfen wir das Handtuch und flüchteten Richtung Ligurien (Italien). In Finale Ligure fanden wir einen sehr schönen und sauberen Campingplatz (Eurocamping Calvisio). Das Wetter war nun ebenfalls OK. und so besichtigten wir diesen Ort, der eigentlich aus 3 Orten besteht. Finalpia, Finalmarina und Finalborgo. Diese Orte sind sehr hübsch. Es gibt auch einen netten Wochenmarkt.
Weiter ging es dann nach Pisa, auf den Campingplatz ‚Torre pendente’ welcher sehr nahe dem Zentrum ist (800 m). und anschließend mit einem Zwischenstopp in Rom nach Sorrent. Sorrent ist immer wieder schön und der Campingplatz ‚Santa fortunata’ der etwa 1,5 Km außerhalb der Stadt liegt, ist sehr ruhig. Man kann schöne Spaziergänge zum Capo Sorrento machen. Das Wetter meinte es auch sehr gut und versöhnte uns mit dem Schlechtwetter von Barcelona.
Mit dem Linienbus ging es über die Amalfitana nach Amalfi und Positano. Diese Küstenstraße ist wunderschön, aber sehr eng und kurvig. Die Busfahrer sind freilich geübt und meistern auch die verzwicktesten Engstellen mit Bravour. Selbst fahren macht keinen Spaß, denn da kann man die Landschaft überhaupt nicht genießen.
Capri durfte natürlich auch nicht fehlen. Von Sorrent ist man in ca. 20 Minuten auf dieser Insel. Vom Hafen kann man dann entweder mit der Funicolare (Standseilbahn) oder mit einem kleinen Citybus ins Zentrum fahren. Capri ist sehr sauber und auch entsprechend überlaufen. Das Flair ist aber einzigartig. Besonders die Via Krupp und die Augustusgärten sind ein Besuch wert.
Auf der Rückfahrt machten wir dann noch einen Zwischenstopp in Florenz und über Venedig, Udine sowie Klagenfurt ging es wieder nach Hause.