Alfred's Kamera Museum
Für eventuelle Anregungen, Verbesserungen und Berichtigungen meiner kleinen Gerätesammlung, würde ich mich über ein Mail freuen. Die Geräte sind nicht verkäuflich, sie sollen die Entwicklung der Fotografie zeigen, dem interessierten Betrachter Freude bereiten und den alten Werbespruch >Kein Erlebnis verlieren - Fotografieren< aufleben lassen.
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Firma |
AGFA - Aktien Gesellschaft Für Anilinfabrikation 1867-2005 |
Bezeichnung |
Agfa Optima Ia |
von |
1962 |
Serien Nummer |
XV 6818 AF |
Film |
KB/135 |
Format |
24x36 mm |
Aufnahmen |
12/24/36 |
Sucher |
Leuchtrahmensucher mit Parallaxenausgleich |
Optik |
Color - Agnar |
Lichtstärke |
1: 2,8 |
Brennweite |
45 mm |
Verschluß |
Optimat 103 A / 1/30 sec. bis 1/250 sec. und "B" |
Belichtungsmesser |
Selen |
Blitz |
X - Blitzschuh mit Mittenkontakt |
Transport |
Schnellaufzugshebel / versenkbare Rückspulkurbel m |
Scharfeinstellung |
Manuell 1 m - ∞ Einstellung über 3 Bild-Symb |
Besonderheiten |
Mit der Agfa Optima Serie begann eine neue Epoche der Fotografie. Die erste Kamera dieser Reihe (Agfa Optima) wurde 1959 auf den Markt gebracht und vereinfachte die Bedienung hochwertiger Geräte entscheidend. Die Kameras wurden vollautomatisch durch eine Selenzelle gesteuert. Beim leichten Durchdrücken der "magischen Taste" wird als erstes der Zeitenbereich bis zur kürzest möglichen Zeit eingestellt, anschließend schließt sich die Blende auf das kleinste Maß. Ist eine korrekte Belichtung möglich, ändert sich im Sucher eine Anzeige von Rot auf Grün. Auslösen, fertig. Die Entfernungseinstellung geschieht hier ganz einfach über drei Symbole. Im Blitzbetrieb gibt die Kamera eine feste Zeit von 1/30" vor. In diesem Zustand kann jede beliebige Blendenstufe manuell eingestellt werden. Die Agfa Optima Ia ist die einzige Kamera dieser Serie in einem neuen und vor allem günstigeren Kunststoff Gehäuse. |